

Wer hätte gedacht, dass in einer so ruhigen Seitenstraße ein so kraftvolles Ereignis stattfinden würde?
Am heutigen Samstag wurde die Ausstellung der Künstlerin Yula Lada Ostwind eröffnet – ihre erste nach einer langen schöpferischen Pause.
Höhepunkt der Veranstaltung war eine Performance, bei der das zentrale Werk der Ausstellung enthüllt wurde: ein monumentales Bild, das das Entfalten eines Farnblattes symbolisiert und übersetzt in Körper Bewegung . Dieses Werk fungiert als künstlerisches Manifest – ein Appell zur inneren Transformation und zur Rückkehr zum eigenen Wesenskern.
Aus kunsttheoretischer Sicht verfolgt Ostwind einen organischen Ansatz, in dem Körper und Bewegung nicht nur Ausdruck, sondern selbst Teil des schöpferischen Materials sind. Ihre konzeptuelle Linie gründet auf Ideen wie „Ich bin in Allem und Alles ist in mir“.
Die Ausstellung markiert nicht nur eine persönliche Rückkehr der Künstlerin, sondern lädt Besucherinnen und Besucher ein, sich auf eine tiefere, sinnliche und philosophische Reise einzulassen.
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